Bilder Januar 2014


Eigentlich wollte ich die Aufnahmen von λ-Orionis später wiederholen und erst gar nicht bearbeiten - zum einen zogen immer wieder Wolken durch und zum anderen war es recht windig und auch der Mond hinterließ einen Hintergrundschleier. Aber, die Bearbeitung von λ-Orionis finde ich trotz der wenigen Teil-Belichtungen recht gelungen. Hier hat sich wohl die geringere ISO-Einstellung bezahlt gemacht.
Ziel der Aufnahme von M45 war, den Staub der weiteren Umgebung zu erfassen. Leider war der Mond schon zu 25% beleuchtet (in 74° Abstand), und so habe ich vielleicht auch etwas Kontrast verloren.
Zur Anwendung kam das Canon Objektiv 70-200mm f4 an der Canon EOS 1000Da. Das Objektiv habe ich auf f4.5 abgeblendet.

↓ Daten-Verarbeitung ↓

Die Daten-Reduktion habe ich DeepSkyStacker überlassen:
  • AHD
  • RGB-Kanäle Hintergrund (rational, mittel)
  • Bilder median-kappa-sigma-kombiniert: Kappa=2 Wiederholung=5
  • Kosmetik der Cold-Pixel auf 1 Pixel bei 98%
in AstroArt 4:
  • FTS-Bild vertikal gespiegelt und mit 65000 multipliziert
  • 1x duplizieren: RingMedian 15px und Gauss 15px ==> 2Bilder mitteln
  • Histogramm: Skalierung von Min - Max und max. log.-skaliert
  • speichern als Tiff-View
weiter in Phostoshop:
  • Gradation: mehrmals Kurven anwenden
  • Hintergrund entsättigt
  • Vordergrund etwas gesättigt
  • vor dem Speichern mit 0.2-0.3px Gauß-weichgezeichnet
HII-Gebiet um λ-Orionis
Links unten Beteigeuze, rechts unten Belatrix

15x10min. bei ISO 400 belichtet
Filter: CLS-Clip-Filter
Gerät: Canon 70-200mm f4 bei 100mm und f4.5
auf 40% reduziert

Mond in 63° Abstand bei 30%
M45 im Staub
offener Sternhaufen im Sternbild Stier

28x10min. bei ISO 400 belichtet
Filter: CLS-Clip-Filter
Gerät: Canon 70-200mm f4 bei 200mm und f4.5
auf 40% reduziert

Mond in 74° Abstand bei 25%


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